Der Fokus des Leibniz Lab for Relational Communication Research

Wie gelingt es bereits Säuglingen aktiv mit ihren engsten Bezugspersonen eine „Unterhaltung“ zu führen?

Warum verstehen Computerprogramme wie Siri oder Alexa keine Kindersprache?

Welche sprachlichen und nicht-sprachlichen Elemente unterstützen die Kommunikation von Menschen mit neurologisch bedingten Sprachstörungen?

Wie sieht der kommunikative Alltag mehrsprachiger Kinder aus?

Wie gelingt es bereits Säuglingen aktiv mit ihren engsten Bezugspersonen eine „Unterhaltung“ zu führen?

Warum verstehen Computerprogramme wie Siri oder Alexa keine Kindersprache?

Welche sprachlichen und nicht-sprachlichen Elemente unterstützen die Kommunikation von Menschen mit neurologisch bedingten Sprachstörungen?

Wie sieht der kommunikative Alltag mehrsprachiger Kinder aus?

Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden werden in der interfakultativen, interdisziplinären Forschungsinitiative aus den Bereichen Sonderpädagogik (Sprachpädagogik und Sprachtherapie) und Informatik/Elektro-Ingenieurswesen vor allem die relationalen Anteile von Kommunikation erforscht: Zwischenmenschliche, intuitive, emotionale Abstimmungsprozesse, deren Irritation wir in der Kommunikation mit sprachlich beeinträchtigten Menschen, aber auch Computerprogrammen (z.B. Avataren) sofort wahrnehmen. Diese Prozesse finden multimodal auf verschiedenen Ebenen statt: Sprache, Stimme, Gestik, Mimik und physiologische Parameter – wie Herzschlag – sind u.a. beteiligt.